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Kategorie: Geschichte

Zwischen zwei Revolutionen – Ernst Heilborn

Zeit ist ein Unbegriffnes, und wahrscheinlich, höherem Ratschluß zufolge, Unbegreifbares. Doch hat man eine Vorstellung von Zeit, die dann zuweilen in eine lebendige Empfindung übergeht. Auf einer Reise, etwa in der Hauptstadt eines fremden Landes, mag man es erfahren, daß man durch die Räume eines Museums geht – man kennt die Namen der Maler nicht, […]

Zwanzig Jahre nachher IV – Alexandre Dumas

A I. London. ls das Geräusch der Pferde sich in der Ferne verloren hatte, stieg d’Artagnan wieder zu dem Rande des Flüßchens hinauf und fing an die Ebene zu durchlaufen, wobei er so gut als möglich die Richtung von London in das Auge zu fassen suchte. Die drei Freunde folgten ihm schweigend, bis sie, nachdem […]

Zwanzig Jahre nachher III – Alexandre Dumas

D I. Mazarin und Madame Henriette. er Cardinal stand auf, um die Königin Henriette zu empfangen. Er begegnete ihr mitten in der Gallerie vor seinem Cabinet. Mazarin legte um so mehr Ehrfurcht gegen diese Königin ohne Gefolgt und ohne Schmuck an den Tag, als er wohl fühlte, daß er sich einen Vorwurf über seinen Mangel […]

Zwanzig Jahre nachher II – Alexandre Dumas

U I. Ein Abenteuer von Marie Michon. ngefähr um dieselbe Stunde, wo die Entweichungspläne zwischen dem Herzog von Beaufort und Grimaud entworfen und angesponnen wurden, ritten zwei Männer, gefolgt von einem Bedienten, durch die Rue du Faubourg-Saint-Marcel in Paris ein. Diese zwei Männer waren der Graf de La Fère und der Vicomte von Bragelonne. Der […]

Zwanzig Jahre nachher I – Alexandre Dumas

I I. Das Gespenst von Richelieu. n einem Zimmer des uns bereits bekannten Palais Cardinal saß an einem mit Papieren und Büchern beladenen Tische mit Ecken von Vermeil ein Mann, den Kopf in seine zwei Hände gestützt. Hinter ihm war ein weiter Kamin, roth von einem Feuer, dessen Brände auf großen vergoldeten Feuerböcken zusammensanken. Der […]

Zwanzig Jahre nachher – Alexandre Dumas

I Erstes bis drittes Bändchen. I. Das Gespenst von Richelieu. n einem Zimmer des uns bereits bekannten Palais Cardinal saß an einem mit Papieren und Büchern beladenen Tische mit Ecken von Vermeil ein Mann, den Kopf in seine zwei Hände gestützt. Hinter ihm war ein weiter Kamin, roth von einem Feuer, dessen Brände auf großen […]

Zur Kritik der deutschen Intelligenz – Hugo Ball

Wenn man will, ist der Sinn dieses Buches, dass es die während des vierjährigen Krieges gegen die Regierungen der Mittelmächte erhobene Schuldfrage systematisch ausdehnt auf die Ideologie der Klassen und Kasten, die diese Regierungen möglich machten und stützten. Die deutsche Staatsidee hat den deutschen Gedanken vernichtet. Die deutsche Staatsidee ist es, die ich mit diesem […]

Zeltleben in Sibirien – George Kennan

Der von der Western-Union-Telegraph-Company in den Jahren 1865 bis 1867 unternommene Versuch zwischen Amerika und Europa eine Telegraphenverbindung herzustellen, die über Alaska, die Behringstraße und Sibirien führen sollte, gehört zu den bemerkenswertesten Unternehmungen unserer Zeit. Kühn in seinem Entwurfe, wichtig in seinem Ziele, wußte er die Aufwerksamkeit der ganzen gebildeten Welt auf sich zu lenken […]

Was eine Mutter leiden kann – Hendrik Conscience

eftige Kälte herrschte in den letzten Tagen des Monats Januar 1841. Die Straßen von Antwerpen hatten ihr Winterkleid angezogen und glänzten in reiner Weiße; der Schnee fiel noch immer, nicht in weichen, das Auge durch ihren Wirbeltanz ergötzenden Flocken, sondern in festen Kristallen, die wie Hagel gegen die Fenster der geschlossenen Häuser schlugen, und der […]

Vom Glück, reich zu sein – Hendrik Conscience

Nun, Käthchen, was sagst du zu dem göttlichen Wetter, zu dem herrlichen Mai! Wehr nicht die Luft so sanft und süß wie Butter und Milch?« — »Wie mir dabei zu Muthe ist’s sieh, Annamarie, tanzen möchte ich vor Vergnügen darüber. Ich weiß nicht, wie es kommt, aber es durchzuckt mich dieser erste Sonnenstrahl mit köstlichem […]

Volk auf dem Wege – Josef Ponten

I Verwandte und Bekannte. Ich finde keinen mehr. Peter Purr, Deserteur. Stiefel auf und Stiefel nieder, wer gibt mir meine Heimat wieder? Im Wolgaland Ich setzte euch ein Denkmal – den Lebenden? den Toten? Wir waren, bevor wir waren, und werden sein, wenn wir nicht mehr sind: im Volke (In „Selbstbildnis aus dem Jahre 1920“) […]

So sey es! IV – Alexandre Dumas

Als wir das Billardzimmer eben betreten hatten, erschien auch der Graf von Chambray. Er war sehr vergnügt. Er trug einen kurzen Rock von schwarzem Sammet, enge lederne Beinkleider und hohe mit Staub bedeckte Reitstiefel. In der Hand trug er eine Sammetmütze, wie sie die Landedelleute von den Jockeys entlehnt haben. Er begrüßte seine Gäste zuerst […]

So sey es! III – Alexandre Dumas

Montigny war wirklich im Salon. Sein Anzug war tadellos. Ich warf nur einen Blick auf ihn; er schien mir noch schöner als sonst; aber ich habe Ihnen schon gesagt, daß eben seine eigenthümliche Schönheit einen großen Antheil an meiner Scheu hatte. Er stand auf, kam auf uns zu und nach einigen Worten, die ich nicht […]

So sey es! II – Alexandre Dumas

Ich hatte nicht vergessen, was mir Gratian. der künftige Gatte der kleinen Zoe, gesagt hatte: »Ich warte bis ich von einem unbekannten Onkel in Amerika dreitausend Franks erbe, um mich für meine Rechnung besetzen zu können; bis dahin begnüge ich mich mit meinem täglichen Erwerb von fünfzig Sous.« Von meinem Gewinn blieben mir fünftausendfünfhundert Franks, […]

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