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Kategorie: Historische Fiktion

Zwei gnädige Frauen – Gustav vom See

D Erstes Kapitel – Ein eheliches Zwiegespräch u weißt, es ist einmal nicht meine Art, immer von weitem um eine Sache herumzugehen, welche man doch nicht von sich fernhalten kann. Es wird dadurch auch gar nichts gebessert, im Gegenteil, dieses Zögern, Abwarten und Hingehenlassen beraubt uns aller Vorteile des Angriffs, wir geraten in eine weit […]

Wolf unter Wölfen – Hans Fallada

Auf einem schmalen Eisenbett schliefen ein Mädchen und ein Mann. Der Kopf des Mädchens lag in der Ellbogenbeuge des rechten Arms; der Mund, sachte atmend, war halb geöffnet; das Gesicht trug einen schmollenden und besorgten Ausdruck – wie von einem Kind, das nicht ausmachen kann, was ihm das Herz bedrückt. Das Mädchen lag abgekehrt vom […]

Winnetou 3 – Karl May

Ich hatte seit dem frühen Morgen eine tüchtige Strecke zurückgelegt. Jetzt fühlte ich mich einigermaßen ermüdet und von den kräftigen Strahlen der hoch im Zenit stehenden Sonne belästigt; daher beschloß ich, Rast zu halten und mein Mittagsmahl zu mir zu nehmen. Die Prairie dehnte sich, eine Bodenwelle nach der andern bildend, in unendlicher Weite vor […]

Winnetou 2 – Karl May

Kaum ist der erste Band von Winnetou ausgegeben worden, so gehen von den Lesern desselben schon zahlreiche Fragen nach dem weiteren Verlaufe der Ereignisse bei mir ein. Dieser wurde ein ganz anderer, als ich damals dachte. Wir kamen nach einem wahren Parforceritte an die Mündung des Rio Boxo de Natchitoches, wo wir erwarteten, einen von […]

Winnetou 1 – Karl May

Lieber Leser, weißt du, was das Wort Greenhorn bedeutet? – – eine höchst ärgerliche und despektierliche Bezeichnung für denjenigen, auf welchen sie angewendet wird. Green heißt grün, und unter horn ist Fühlhorn gemeint. Ein Greenhorn ist demnach ein Mensch, welcher noch grün, also neu und unerfahren im Lande ist und seine Fühlhörner behutsam ausstrecken muß, […]

Winnetou 1 – 3 – Karl May

Lieber Leser, weißt du, was das Wort Greenhorn bedeutet? – – eine höchst ärgerliche und despektierliche Bezeichnung für denjenigen, auf welchen sie angewendet wird. Green heißt grün, und unter horn ist Fühlhorn gemeint. Ein Greenhorn ist demnach ein Mensch, welcher noch grün, also neu und unerfahren im Lande ist und seine Fühlhörner behutsam ausstrecken muß, […]

Weltuntergang – Felix Dahn

Gar wunderhold, wie sonst kaum irgendwo auf deutscher Erde, zieht der Frühling ein zu Würzburg an dem Main. Frühzeitiger als anderwärts kehrt er zu: im Hornung schon flötet die Amsel ihr melodisch Lied hoch vom Ulmenwipfel, wann die Sonne zu Rüste geht über dem Guttenberger Wald, Thal und Rebgelände tauchend in eitel Gold und Segen. […]

Waverley – Walter Scott

Nachdem sich Walter Scott im Jahre 1803 einem größeren Publikum durch seine Balladen als Lyriker bekannt gemacht, ließ er im Jahre 1805 das Lied des letzten Minstrel folgen. Aber der Dichter scheint um jene Zeit schon geahnt zu haben, daß der Prosaroman das eigentliche Gebiet sei, auf das sich dereinst die ganze Größe seines Ruhmes […]

Walladmor – Willibald Alexis

Es hieße ein Sandfaß in die lybische Wüste sauber ausstreuen, noch etwas zum Lobe des Dichters sagen zu wollen, dessen neuster Roman hier erscheint. Die längst anerkannten Vorzüge seiner ältern Romane, getreue und immer lebendige Durchführung origineller Charaktere, mahlerische Schilderung der Erscheinungen aus dem äußern und innern Leben, frappante, und doch der Wahrheit gemäße, Situationen, […]

Waldroeschen 3 – Karl May

Ich bin noch jung, doch fürcht‘ ich nicht Des Lebens mächt’ge Wogen. Es glänzt ein goldig helles Licht An meines Himmels Bogen. Das Leben gleicht dem Meere, dessen ruhelose Wogen sich ewig neu gebären. Millionen und Abermillionen wechselvolle Gestalten tauchen aus den Fluthen auf, um für die Dauer eines kurzen Lebensaugenblickes auf der Oberfläche zu […]

Waldroeschen 2 – Karl May

»Das Segel schwellt, es weht der Wind, Hinaus drum in die blaue See! Es winkt die Fluth. Lieb Weib und Kind, Es muß geschieden sein, ade! Ich fürchte nicht des Sturmes Wuth Und nicht der Klippe Krallenriff; Es wächst in der Gefahr mein Muth, Und fest im Steuer läuft das Schiff. Es schwellt die Hoffnung […]

Waldroeschen 1 – Karl May

O, wende Deine Strahlenaugen Von meinem bleichen Angesicht; Ich darf ja meinen Blick nicht tauchen Zu tief in das verzehrend Licht. – Wenn unter Deiner Wimper Schatten Der Liebe rnächt’ge Sonne winkt: So muß mein armes Herz ermatten, Bis es in Wonne untersinkt. Von den südlichen Ausläufern der Pyrenäen her trabte ein Reiter auf die […]

Vittoria Accorombona – Ludwig Tieck

Schon vor vielen Jahren fiel mir der Name dieser Dichterin sowie ihr sonderbares Schicksal als merkwürdig auf. Es war im Jahre 1792, als ich in Dodsleys Collection of old Plays zuerst die Tragödie Websters las: The white Devil, or Vittoria Corombona. Dieses Schauspiel wurde 1612 in London gedruckt und auch damals oft gespielt. Ich vermute, […]

Vittoria Accoramboni – Stendhal

Für mich wie für den Leser bedaure ich, daß dies kein Roman, sondern die treue Übersetzung eines sehr traurigen Berichtes ist, der im Dezember 1585 in Padua aufgeschrieben worden ist. Ich befand mich vor einigen Jahren in Mantua, um Skizzen und kleine Bilder zu suchen, die im Einklang mit meinem beschränkten Vermögen stünden; ich suchte […]

Vittoria Accoramboni – Ernst Münch

Vittoria Accoramboni stammte aus dem edlen Hause der Agubbios [Man findet verschiedene ausgezeichnete Gelehrte, wie den Arzt Jeronimo, den Naturhistoriker Fabio, und den Juristen Felice Accoramboni. Iselin Supplement l.] und zeichnete sich schon in früher Jugend durch außerordentliche Reize des Körpers aus, so daß sie von Künstlern und Dichtern als Ideal weiblicher Schönheit gepriesen wurde; […]

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